Kandidat*innenliste 2019

Unsere Aufstellungsversammlung fand am 12.03.2019 in der KulturCantina statt.

Dies war die Kandidat*innenliste zur Stadtratswahl 2020.

Mehr Informationen über unsere Kandidat*innen folgen unter der Liste.

Wahlplakat Din A4
  1. Dr. Gertraud Migl
  2. Andrea Kleemann
  3. Stefan Maaß
  4. Sabine Leim
  5. Ursula Schönhöfer
  6. Helmut Leim
  7. Michael Grzeschik
  8. Andreas Barlang
  9. Marianne Brunner
  10. Inge Fichtmüller
  11. Uta Schneider
  12. Gertrud Gerdon-Brechtel
  13. Gösta Schievelbein
  14. Rosa Stecher
  15. Radka Zapletalova
  16. Ulrike Aulbur
  17. Rolf Schwiedrzik
  18. Dietrich Herdel
  19. Horst Schirmer
  20. Gaby von Knobelsdorff
  21. Dr. Uwe Kai Jacobs
  22. Sebastian Droste

Listenplatz 1: Dr. Gertraud Migl

Gertraud Migl

Meine reichhaltige kommunalpolitische Erfahrung möchte ich weiter einbringen für die Menschen in Landau. Ich wünsche mir, mit meiner Gruppe zusammen, Lebensqualität für alle, ein friedliches Zusammenleben der Generationen und Nationen.

Mein Schwerpunkt sind soziale Fragen, die besonders für Menschen wichtig sind, die sonst in der Politik leicht übergangen werden. Auch bedeutet mir sehr viel, dass wir gesund in Landau leben können. Ich bin leidenschaftliche Fußgängerin und Bahn- und Busfahrerin und vermeide (aus ökologischen Gründen) mit dem Auto zu fahren.

Ich wünsche mir auch eine bessere Wohnraumversorgung mit bezahlbaren Mieten. Ich kämpfe gegen Landau XXL und für einen Weißquartierplatz ohne Tiefgarage. Eine andere Verkehrspolitik muss her.

ich meine, dass meine kritische Stimme ohne Rücksicht auf eine Partei wichtig ist. Wenn Sie das auch so finden, dann wählen Sie mich und meine Gruppe Pfeffer und Salz.

Listenplatz 2: Andrea Kleemann

Ich bin Andrea Kleemann, 38 Jahre alt und bin in Landau geboren und aufgewachsen und begeisterte Landauerin. Hauptberuflich arbeite ich in einem Stadtplanungsbüro. Dort kümmere ich mich hauptsächlich um Citymanagements. Nebenher arbeite ich noch einige Stunden die Woche bei einem Verein, der sich um die Belange von Menschen mit Behinderung kümmert.

Ich will eine zukunftsfähige und unabhängige Kommunalpolitik für Landau.

Die Themen „Erhaltung und Förderung einer lebendigen und attraktiven Innenstadt“ und „klimawandelgerechte Gestaltung des Stadtraums“ sind mir besonders wichtig.

Listenplatz 3: Stefan Maaß

Stefan Maaß

Ich bin 54 Jahre, verh., 1 Sohn (12 Jahre). Beruf: Dipl. Sozialarbeiter (FH) und Religionspädagoge (FH).

Ich lebe seit 28 Jahren in Landau. Von 1991 bis 2002 war ich beim Kinderschutzdienst des Kinderschutzbundes in Landau tätig. Seit 2002 arbeite ich für die Ev. Landeskirche in Baden als Landesjugendreferent und Friedensbeauftragter. Seit fast vier Jahren sitze ich für die Fraktion “Pfeffer und Salz” im Sozialausschuss.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass Landau ökologischer, sozialer und sicherer wird. Ich möchte, dass sich der Öffentliche Nahverkehr verbessert, sich Radfahrer*innen und Fussgänger*innen sicherer fühlen. Ebenso ist mir wichtig, dass sich das soziale Miteinander verbessert und Menschen nicht ausgegrenzt werden. Deshalb setze ich mich für andere Bürger*innenbeteiligungsformen ein, ganz besonders auch für junge Menschen.

Listenplatz 4: Sabine Leim

Ich bin 56 Jahre und Mutter von drei Kindern.
Seit 1986 lebe ich in Landau.

Das Wahlprogramm von Pfeffer & Salz umfasst viele bedeutende Themen.
Doch besonders liegt mir der soziale Bereich am Herzen.
Denn Landau ist noch weit davon entfernt, „Inklusion“ zu leben.
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass sich das ändert.

Menschen mit Behinderung haben genauso ein Recht, ihr Leben eigenständig und selbstbestimmt zu leben, wie jeder andere Mensch auch.
Daher muss, gerade in diesem Bereich, der gesetzlich geregelten umfassenden, individuellen Beratungspflicht nachgekommen werden.
Es darf nicht sein, dass dieser Beratungspflicht aus Kostengründen nicht nachgekommen wird.

Mir ist es sehr wichtig, dass in Landau Inklusion gelebt wird!
Um Menschen mit Behinderungen ihr Recht auf ein selbstbestimmtes,
eigenständiges Leben gewähren zu können, sind neben besagter umfassender individueller Beratung, die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes auf kommunaler Ebene sowie umfassende Barrierefreiheit von Nöten.
Vor Allem aber, müssen die Barrieren in den Köpfen der Menschen beseitigt werden.

Listenplatz 5: Ursula Schönhöfer

Ich bin 56 Jahre alt, verheiratet, drei Kinder Beruf: Sozialarbeiterin
Bin in Landau-Arzheim aufgewachsen und lebe seit 1998 in Landau-Queichheim.
Seit 2015 bin ich als selbständige Sozialarbeiterin tätig und arbeite mit Menschen mit Beeinträchtigung zusammen.
Ich setze mich für ein Leben in Landau mit Lebensqualität für Alle ein, dass heißt soziale und gerechte Wohnungspolitik durch die Kommune.
Ich möchte Menschen eine Stimme geben, die keine haben.
Ein Respektvolles Miteinander ist mir wichtig.

Listenplatz 6: Helmut Leim

Helmut Leim

Ich bin Helmut Leim, 69 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder (29; 28 und 26 Jahre alt) und von Beruf Maschinenbauingenieur, seit 2015 im „Unruhestand“. Für mein seelisches Gleichgewicht sorgt neben meiner Familie meine Freude am Musizieren.

Ich bezeichne mich als  ein echtes Landauer Kind, ich  habe die Entwicklung der Stadt fast lückenlos miterlebt und möchte deshalb – auch und gerade wegen meines  beruflichen Hintergrunds  – mit Pfeffer und Salz im Stadtrat darauf einwirken können, dass in unserer Stadt und ihrer Stadtdörfer entschieden nachhaltige Energiewirtschaft betrieben wird und vorhandene bzw. zu erschließende regenerative Energiequellen konsequent genutzt werden.

Weiterhin möchte ich mich mit Pfeffer und Salz dafür engagieren, dass  für Landau und sein Umland mit deutlichen Verbesserungen im Öffentlichen Personennahverkehr ein flächendeckendes Liniennetz mit wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll betriebenen Transportmitteln (dies natürlich auch in frühen Morgenstunden und am späten Abend) eingerichtet wird.

Es ist mir ebenso ein großes Anliegen, dass vorhandene Schieneninfrastrukturen optimiert bzw. reaktiviert werden.

Ich möchte, dass im zukünftigen Stadtrat mit Pfeffer und Salz die notwendige Würze für die Vertretung der Landauer Bürger*innen eingestreut wird.

Listenplatz 8: Andreas Barlang

Andreas Barlang

Andreas Barlang, Jahrgang 1970, seit 22 Jahren in Landau lebend und
seit knapp 2 Jahrzehnten Rechtsanwalt in Landau mit Schwerpunkt Rechtliche Betreuungen
Vater zweier wunderbarer Töchter (fast 7 und 9 Jahre alt)

  • Mitbegründer und -fahrer „Critical-Mass Landau“ – Fahren im Fahrverband an jedem letzten Freitag im Monat
  • Sprecher der lokalen Bürgerinitiative „PROBAUM“ – für den Erhalt alter Stadtbäume,
  • Mitglied der „Aktionsgruppe Klima und Umwelt Südpfalz“ (in der BUND, NaBu, GNOR, ADFC u.a. vertreten sind)
  • Beisitzer beim „Allgemeinen  Deutschen Fahrradclub (ADFC) Südpfalz“
  • Mitbegründer der „Landauer Stimme“, einem Internet-Forum für Landauer Kommunalpolitik
  • von 1986 bis ca. 2011 Mitglied der GRÜNEN in Rheinland-Pfalz
  • seit 2015 Mitglied im städtischen Jugendhilfe- sowie Sportausschuss
  • Mitglied beim „Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND)
  • Mitglied beim Deutschen Alpenverein (DAV)
  • 1. Posaunist bei der „Moonshiner“-Bigband Freimersheim
  • Im Stadtrat würde ich ich mich vor allem für die  Bereiche
  • Verkehrs- und Mobilitätspolitik,
  • Klima- und Umweltpolitik sowie
  • Wirtschafts- und Sozialpolitik
  • verwenden und mit ganzer Kraft für die Umsetzung unserer Ziele (siehe Wahlprogramm) einsetzen.

    Listenplatz 12: Gertrud Gerdon-Brechtel

    Gerdrud Gerdon-Bechtel

    Mein Name ist Gertrud (Trudel) Gerdon-Brechtel. Ich bin ein echtes Landauer Kind.

    Weil ich seit ein paar Jahren auf den Rollstuhl angewiesen bin,sehe ich meine Stadt

    aus einer anderen, neuen Perspektive.

    Die Stadt für Alle „erfahrbar“ zu machen ist mein Thema.

    Listenplatz 14: Rosa Stecher

    Mein Name ist Rosa Stecher.
    Landau ist meine Wahlheimat, hier möchte ich bleiben und mich einbringen.
    Ich studiere Kunst und Germanistik auf Gymnasiallehramt sowie den Zertifikatsstudiengang Menschenrechtsbildung am Campus Landau.

    Des Weiteren engagiere ich mich für ViVa – festival contre le racisme und Ofemi* und bin im Präsidium des 30.Studierendenparlaments Landau tätig.
    Bildung und Kultur, sowie ein offenes und respektvolles Miteinander sind mir wichtig. Ich würde gerne in Zukunft nicht nur an der Uni, sondern auch gerne politisch in der Stadt Landau mitwirken: eine engere Verbindung von Campus und Stadt, Studierenden und Bürgern fördern, kulturelle Räume für Musik, Kunst und Begegnung schaffen, aber auch Themen wie Umwelt (ein gut getakteter, erschwinglicher ÖPNV) und Soziales (bezahlbarer Wohnraum) liegen mir sehr am Herzen.

    Dafür möchte ich mich in Zukunft stark machen.

    Listenplatz 16: Ulrike Aulbur

    Ulrike Aulbur, geb. 1954
    Nach meinem Studium in Berlin kam ich 1980 nach Landau. Ich war aktiv bei der Friedensbewegung und AntiAKW Kämpfen. Mein Eheman und ich waren Gründungsmitglieder der Grünen. Ich war im Ortsbeirat Godramstein und im Stadtrat. Frau Dr.Migl und ich verließen die Grünen, wegen diverser unterschiedlichen Meinungen.  2001 zog ich nach Italien,  2006 nach England weil mein Mann dort Arbeit fand. Ich selbst war jahrelang als Kaufmännische Angestellte tätig.

    Seit 2016 lebe ich wieder in der Pfalz und seit 2018 wieder in Landau. Ich habe eine Tochter und ein Enkelkind.
    Bei „Pfeffer und Salz“ sehe ich die Chance viel für ein lebenswertes Landau bewirken zu können.

    Listenplatz 19: Horst Schirmer

    Horst Schirmer

    Geboren am 13. 12.1957 in Offenbach am Main.
    Ich bin seit 2006 Landauer, verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und einen Enkel.

    Als gelernter Bankkaufmann berate ich Firmenkunden im Bereich Zahlungsverkehr bei einer regionalen Bank in Landau in der Pfalz.
    In meiner Freizeit beschäftige ich mit dem Gießen von Kerzen aller Art, mit allerlei Holzarbeiten und mache Führungen beim historischen Festungsbauverein Landau.

    Wie kam ich zu Pfeffer und Salz?
    Über die Jahre hinweg habe ich die Stadtratsarbeit von Gertraud Migl und Jakob Wagner immer wieder positiv wahrgenommen. Über Parteien- und ideologische Grenzen hinweg konsequent sich einzusetzen für Bürgerinteressen, DAS hat mir gefallen.

    Warum habe ich mich aufstellen lassen?
    Demokratie ist, wenn man nicht nur kritisiert, sondern auch bereit ist, aktiv an der Veränderung zum Positiven mitzuarbeiten. Landau braucht unabhängige, ideologiefreie Köpfe, die über Parteigrenzen hinweg KOMMUNALE Politik machen. Machen können.

    Was sind meine Themen?
    Kultur darf nicht nur für Reiche verfügbar sein. Hier will ich mich für mehr kulturelle Teilnahme von benachteiligten Gesellschaftsgruppen und für Fördermittel einsetzen.
    Internationale Solidarität , z.B. für Tibet, muss, gerade in einer Universitätsstadt, aktiv gelebt werden. Hier muss die Stadt mehr tun als nur „dafür“ zu sein.
    Klimawandel ist kein Schlagwort, der Klimawandel ist eine reale Gefahr! Auch für Landau. Hier muss die Stadt SOFORT aktiv werden und wirksame Maßnahmen, z.B. beim Sparen von Ressourcen und dem sorgsamen Umgang mit Energie, Wasser und Chemie in allen städtischen Bereichen, starten.

    Listenplatz 20: Gabriele von Knobelsdorff

    Ich bin Gabriele von Knobelsdorff, 56, verheiratet und habe 2 erwachsene Töchter, Selbständig.

    Engagiert für die Gesellschaft, in der ich lebe, habe ich mich schon in der Jugend. Meine politische und Wertesozialisation ist geprägt von den 70ziger Jahren. Jahrelang habe ich meine Energie in Elternbeiräten und Vorstandsarbeit einer Schule gesteckt. Jetzt wird es Zeit, sich für die Stadt, in der ich 35 Jahre lebe, zu engagieren. Nicht nur meckern, sondern mittun. Mir liegen sowohl die städtische Entwicklung wie auch ein gutes Miteinander am Herzen.

    Mein Motto: Nicht nur über den Tellerrand schauen sondern mal drüber klettern!

    Listenplatz 21: Dr. Uwe Kai Jacobs

    Uwe Kai Jacobs, 61 Jahre alt, Landauer seit siebzehn Jahren, von Hause aus Jurist, tätig in der akademischen Ausbildung von evangelischen Theologinnen und Theologen an der Uni in Mainz und an anderen Orten, besonderes Interesse an Umwelt- und Verkehrsfragen – da könnte Landau besser aufgestellt sein – und an einem sozialen Miteinander in der Stadt, wozu auch eine Atmosphäre der Offenheit und der Transparenz von Entscheidungsprozessen gehört – auch da könnte Landau noch mehr leisten.

    Daher braucht Landau mehr Pfeffer und Salz.